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"Unantastbare Würde am Ende des Lebens"

 

Wortlaut einer Presseerklärung der Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz, vom 2. bis 5. März im zur Abtei Wettingen-Mehrerau gehörenden Schloss Maurach

 


» Alle Presseerklärungen als pdf herunterladen

 


 

Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieser Grundsatz ist fundamental für ein humanes Zusammenleben. Er muss sich gerade dann bewähren, wenn Menschen aufgrund von Krankheit oder Alter auf die Hilfe anderer angewiesen sind.

Die in diesen Tagen von allen Parlamentsparteien einstimmig gefasste Empfehlung, die Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich nachhaltig abzusichern sowie die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht weiterzuentwickeln, ist eine bedeutender Schritt, um die Würde des Menschen am Lebensende noch besser zu schützen. Die österreichischen Bischöfe danken den Mitgliedern der parlamentarischen Enquete-Kommission für dieses richtungsweisende Votum und unterstützen die Vorschläge des Endberichts. Die breite Einbeziehung von rund 500 Expertinnen und Experten verbunden mit der Einholung von Stellungnahmen ist ein positives Beispiel dafür, wie in einer entwickelten Demokratie mit sensiblen und zugleich fundamentalen ethisch-juristischen Themen der Gesellschaft verantwortungsvoll umzugehen ist.

Die einstimmigen Empfehlungen der Kommission machen deutlich, dass Österreich den bewährten Weg der Hospiz- und Palliativversorgung durch einen verbindlichen Stufenplan tatsächlich sicherstellen will. Der Vorschlag zur Einsetzung einer unabhängigen Person zur Koordination der Umsetzung unterstreicht dieses Ziel. Diese Maßnahmen und die Förderung der Aus- und Weiterbildung werden von den Bischöfen ausdrücklich begrüßt. Die Feststellung, dass Hospiz- und Palliativversorgung nicht nur eine der humansten Formen der Medizin, sondern auch günstig und kostendämpfend ist, sollte Grund genug für eine rasche Umsetzung der Empfehlungen sein.

Die Würde des Menschen am Anfang und Ende des Lebens abzusichern, ist ein bleibender Auftrag. Dies zeigen die erschreckenden Entwicklungen in jenen Ländern, wo der strafrechtliche Schutz am Lebensende gelockert wurde. Vor diesem Hintergrund plädieren die österreichischen Bischöfe erneut dafür, die bewährte österreichische Gesetzeslage nachhaltig und adäquat abzusichern. Ziel muss sein, "an der Hand, nicht durch die Hand eines Menschen zu sterben", wie Kardinal Franz König es in einem Brief an den Verfassungskonvent einmal formuliert hat. Auf diese Weise soll es jedem Menschen möglich sein, die letzte große Aufgabe zu meistern: angesichts des Todes das persönliche Leben anzunehmen, um es als angenommenes auch wieder loszulassen in der Hoffnung auf das, was das Leben getragen hat, und auf den, der es vollenden wird.

 

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Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Diözese Eisenstadt: Gedenkstätte erinnert an "Südostwall"
  • Bald heilige Ordensfrau Troncatti ein Vorbild als Friedensstifterin
  • Bischof Marketz beauftragt 14 Frauen und Männer zum Akolythendienst
  • Aktion Leben fordert Evaluierung von "Social Egg Freezing"
  • Katholischer Akademiker:innenverband Wien wählte neuen Vorstand

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


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Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

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