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Kirchenfinanzen - Budget & Gebarungsübersicht 2015

Kirchenfinanzen - Budget & Gebarungsübersicht  

 

» Gebarungsübersicht 2015 | pdf

 

» Rechenschaftsbericht 2015 | pdf

 

» Erlöse | Erträge | Aufwände 2015

 

» Vergleichsdaten: 

   2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 

 

» Stichwort Kirchenbeitrag

 

 

Die katholischen Diözesen in Österreich können für 2015 leichte Steigerungen beim Kirchenbeitragsaufkommen und insgesamt ausgeglichene Bilanzen verzeichnen. Das geht aus der österreichweiten kirchlichen Gebarungsübersicht hervor.

 

Das unter den zehn katholischen Diözesen akkordierte Zahlenwerk enthält neben einer Gebarungsübersicht auch einen Rechenschaftsbericht, der so wie im Vorjahr einen detaillierteren Einblick in Einkünfte und Aufwendungen zulässt als früher. Insgesamt verzeichnen die Diözesen 2015 Gesamteinnahmen in der Höhe von knapp 596 Millionen Euro (2014: 588 Millionen). Dem stehen Aufwendungen von etwas über 596 Millionen Euro (2014: 593 Millionen) gegenüber. Aufgrund eines positiven Finanzergebnisses weist die Gebarungsübersicht der Diözesen insgesamt ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) in der Höhe von knapp 19 Millionen Euro (2014: 17 Millionen) und ein Gesamtbudget von 615 Millionen Euro aus (2014: 611 Millionen).

 

Der Großteil der Einnahmen der Diözesen stammt aus dem Kirchenbeitrag. 2015 waren es über 445 Millionen Euro (rund 75 Prozent der Gesamteinnahmen), 2014 lagen die Kirchenbeiträge bei 435 Millionen Euro. Zwei Drittel der Budgets sichern die kirchliche Basisstruktur und die Seelsorge. So wurden laut Rechenschaftsbericht für die Pfarren und die pastoralen Aufgaben insgesamt 394 Millionen Euro aufgewendet, was einem Anteil von 66 Prozent an den Gesamtausgaben entspricht.

 

Daraus werden die Kernaufgaben der Kirche finanziert. Weil die Kirche und die Gläubigen gehalten sind, ihre Verantwortung in der Gesellschaft im Sinne des Evangeliums wahrzunehmen, gibt es in vielen Bereichen (Soziales, Bildung, Kultur, Entwicklungszusammenarbeit) zahlreiche kirchliche Initiativen, viele davon in Zusammenarbeit oder mit Unterstützung durch die öffentliche Hand. Diesen angeblichen Subventionen durch den Staat stehen daher konkrete kirchliche Leistungen gegenüber - mit vielen Vorteilen für die Allgemeinheit.

 

Der Großteil der Ausgaben entfällt mit 358 Millionen Euro (2014: 359 Millionen) auf die Personalkosten (rund 60 Prozent) für die Tausenden Beschäftigten im kirchlichen Dienst. Diese Position korrespondiert mit dem Gros der Mittel, die für seelsorgliche und pfarrliche Aufgaben aufgewendet werden. Dabei ist der Personalaufwand für die Laienmitarbeiter höher als für den Klerus und beträgt 213 Millionen Euro (2014: 203 Millionen) bzw. 36 Prozent der Aufwendungen. Beim Klerus schlagen 99 Millionen Euro (2014: 103 Millionen) an Personalkosten sowie 46 Millionen Euro für die Altersversorgung (2014: 53 Millionen) zu Buche, was zusammen 24 Prozent der Aufwendungen ausmacht. Die Bau- und Erhaltungskosten beliefen sich 2015 so wie im Vorjahr auf über 45 Millionen Euro - was einem Anteil von knapp 8 Prozent an den Gesamtausgaben entspricht. Der restliche Sachaufwand beinhaltet Zuschüsse für Pfarren und andere kirchliche Stellen, Kosten für Instandhaltung, Material und Energie sowie sonstige Ausgaben und machte 193 Millionen Euro (2014: 189 Millionen) bzw. 32 Prozent aus.


Der Rechenschaftsbericht bietet ergänzend eine thematische Darstellung der Ausgabenstruktur. Aus ihm ist ablesbar, dass neben den Aufwendungen für Pfarren und Seelsorge mit rund 394 Millionen Euro bzw. 66 Prozent (2014: 385 Millionen) die Ausgaben für Leitungs- und Organisationsaufgaben mit 108 Millionen Euro bzw. 18 Prozent (2014: 104 Millionen) zu Buche schlagen. Drittgrößte Position in der Mittelverwendung sind Ausgaben für Bildung, Kunst und Kultur mit knapp 71 Millionen Euro oder 12 Prozent (2014: 76 Millionen). Die Aufwände für soziale und caritative Aufgaben sowie für die Entwicklungshilfe lagen bei 23 Millionen Euro (2014: 28 Millionen), das sind knapp 4 Prozent der diözesanen Budgets.

 

Schwer bis unmöglich zu bewerten ist das daneben noch bestehende Kunst- und Immobilienvermögen der Kirche: Kirchen, Klöster, Kapellen, Pfarrhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Kindergärten, Schulen etc. Wie soll man etwa den "Wert" des Stephansdomes schätzen? Was sind Ordensspitäler "wert"? Noch dazu sind jede Diözese, jedes Stift, sogar jede Pfarre eine selbständige Rechts- und Wirtschaftseinheit - auch im Steuerrecht. In vermögensrechtlichem Sinn gibt es "die Kirche" also nicht, sondern einige tausend eigenständige kirchliche Rechtsträger allein in Österreich. Das Vermögen dient dabei kirchlichen, wohltätigen und kulturellen Zwecken und wird verantwortungsvoll und nachhaltig bewirtschaftet.

 

Dennoch soll im Folgenden über die Kennzahlen der Einnahmen und Ausgaben der Kirche offen Rechenschaft gegeben werden. Bei "Klick" auf die jeweilige Tabelle kann diese vergrößert werden. Hier finden Sie außerdem die Vergleichsdaten aus den Jahren » 2010, » 2011, » 2012, » 2013 und » 2014.

 

 


 

» Gebarungsübersicht 2015
Download als pdf

 

» Rechenschaftsbericht 2015

Download als pdf

 


 

» Verteilung Erlöse | Erträge | Aufwände 2015
 
 

» Diözesane Rechenschaftsberichte, Kirchenbeitragsstellen & Co.

 

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