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IMABE-Symposium 2024 über KI in Medizin und Pflege
IMABE / Feuchtner

Mensch und Maschine: Wie Künstliche Intelligenz die Medizin prägt

IMABE-Symposium zeigt Chancen und Grenzen des KI-Einsatzes im Gesundheitsbereich auf und fordert "humane Gestaltung" - Ärztliche Urteilskraft "mehr denn je gefragt"

21.11.2024

Längst hat der Hype um Künstliche Intelligenz und Digitalisierung auch die Medizin und Pflege erreicht. KI verspricht mehr Effizienz, bringt jedoch auch Herausforderungen und neue ethische Konflikte mit sich. Um die Frage, welche Ziele KI für eine "gute" Medizin und Pflege verfolgen soll, drehte sich Anfang November das Symposium "Mensch und KI. Die Zukunft von Medizin und Pflege" des Instituts für medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE). Der interdisziplinäre Austausch im Wiener Raiffeisen-Forum von rund 200 Teilnehmern und namhaften internationalen Experten aus Philosophie, Medizin, Pflege, Forschung und Management brachte mehrere teils überraschende Einsichten, die in Kürze in einem Tagungsband und in einer Audiothek erscheinen.

 

Die KI verspreche mehr als sie leisten könne, warnte der deutsche Ethiker Giovanni Maio. Mehr Daten über einen Patienten und dessen Erkrankung bedeute nicht per se eine bessere Diagnose und Therapie und es wäre eine "Missachtung der ärztlichen Verantwortung, unreflektiert einem Algorithmus zu folgen", so der Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin auf der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Grund sei, dass KI immer "Reduktionismus" sei und die Welt nur ausschnittsweise darstelle, wobei andere relevanten Daten fehlten. Maio sah die ärztliche Urteilskraft daher "mehr denn je gefragt", denn KI könne die Diagnose, die sie vorschlage, weder erklären noch verstehen und einen "Befund" nur ohne Rücksicht auf das "Befinden" des Einzelnen erstellen. Sie bleibe damit auf menschliche Entscheidungshoheit angewiesen.

 

KI bei Hautkrebs-Erkennung überlegen

 

Potenzial der KI sahen Maio und auch der Wiener Dermatologe Harald Kittler vor allem bei der bildgebenden Diagnostik, etwa bei Hautkrebs. Hier sei die KI den Ärzten überlegen, es gehe aber nicht um "Ärzte versus KI", sondern um "Wir mit KI", betonte Kittler. Bestehende KI-Tools gelte es zu verbessern durch Interaktionen mit den Algorithmen oder gezieltes Training der KI auf Unterschiede bei Krankheitsbildern zwischen Männer und Frauen. Kittler schwebte zudem eine App vor, mit der Privatpersonen ihre Hautveränderungen selbst überprüfen und somit den Hausarzt bei Melanom-Verdacht schneller aufsuchen könnten. Die Kehrseite: Über Falsch-Positiv-Meldungen würde diese App Patienten auch glauben machen, krank zu sein, und Patientenströme auf Kosten der Allgemeinheit unnötig in Ordinationen lenken.

 

Entscheidend sei dennoch das Erfahrungswissen. In einem beim Symposium präsentierten Experiment gaben die am wenigsten gut ausgebildete Ärzte an, am meisten von der Unterstützung durch die KI zu profitieren. Das Problem: Die Unerfahrenen glaubten auch den Ergebnissen einer komplett irreführende KI, während erfahrene Ärzte die Ergebnisse richtig einordneten. Dass im Medizinstudium der Umgang mit KI nicht thematisiert wird, wurde einhellig kritisiert.

 

Über Grenzen der Robotik in der Pflege sprach der Gerontologe Arne Manzeschke. Bei Tätigkeiten wie Putzen, Wäschetransport und Logistik sei ein Roboter-Einsatz sinnvoll, "aber nicht im Bereich von zwischenmenschlicher Pflege", so der Experte von der evangelischen Hochschule Nürnberg, der eine "intellektuelle Trägheit" für die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen der KI in der Praxis als große Gefahr bezeichnete.

 

"Mär" von mehr Patienten-Zeit

 

Als "Wunschdenken" kritisierten mehrere Vortragende das Versprechen der KI, dem Personal mehr Zeit für den direkten Kontakt mit Patienten zu liefern. Der Biomediziner und Ethiker Giovanni Rubeis von der Karl Landsteiner Privatuniversität in Krems betonte, das Delegieren zeitintensiver Datenerhebungen an die KI sei zwar sinnvoll, doch dürfe das Ziel nicht der "digital überwachte Patient, der gewartet wird" sein. Zudem besteht die Gefahr, dass dadurch gewonnene Zeit nicht zur Intensivierung des einzelnen Patientenkontakts führe, sondern dazu verwendet werde, noch mehr Patienten "durchzuschleusen". Dem pflichtete Mona Dür, Präsidentin der Austrian Association of Occupational Science (AOS) in Krems, bei. "Es gibt keine einzige Studie, die nachweist, dass durch KI mehr Zeit für den Patienten da ist." Eher hoffe das ohnehin überlastete Gesundheits-Personal damit pünktlich den Dienst abzuschließen.

 

"Nicht alles, was physikalisch, chemisch und chirurgisch möglich ist, bringt das Gefühl der Leiblichkeit vollständig zurück", betonte der Plastische Chirurg Oskar Aszmann, selbst international anerkannter Pionier für bionische Rekonstruktion. Keine noch so ausgeklügelte und neuronal vernetzte Handprothese werde jemals die menschliche Hand als Sinnesorgan ersetzen können, so der stv. Leiter der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie in Wien. Berühren und Fühlen seien für den Menschen von großer Bedeutung und lieferten eine Präsenz, welche keine Maschine bieten könne.

 

"Menschliche Medizin" als Ziel

 

Wie innovativ, effizient, kostensparend und am Patientenwohl ausgerichtet KI-Tools in der Praxis bereits entwickelt und eingesetzt werden können, zeigten Pioniere wie Jama Natequi (Symptoma, Salzburg); Herwig Loidl (Linked Care, Wien), Christoph Götz (ImageBiopsy Lab, Wien) und im Bereich der Telemedizin Manfred Sket (SeneCura/OptimaMed) beim Symposium vor. Gleichzeitig wurde klar, dass die besten Lösungen nichts nützen, wenn für die Umsetzung und Implementierung der politische Wille zu zaghaft ist und an der eigenen Bürokratie scheitert. "Das Gesundheitssystem ist nicht darauf ausgelegt, eine bessere Medizin zu belohnen", hielt Natequi fest.

 

Der Technologie-Einsatz sei dann hilfreich, wenn das Ethos der Fürsorge, Kommunikation und Empathie weiter hochgehalten und somit eine "menschliche Medizin und Pflege" verfolgt werde, fasste IMABE-Direktorin Susanne Kummer zusammen. Die Ethikerin betonte, dass Ärzte keine "Heilhandwerker" seien. Bei Medizin handle es sich nicht um eine Technik, sondern um eine "Kunst", nämlich die "Kunst des Heilens". Mit dem Symposium komme das von der Bischofskonferenz getragene IMABE-Institut seiner Aufgabe nach, "gedankliche Räume zu öffnen und die Reflexion zu Themen der Medizin und Pflegeethik angesichts aktueller Entwicklungen interdisziplinär zu ermöglichen".

 

Veröffentlicht werden die Vorträge des Symposiums demnächst in der Ausgabe 1/2025 der Zeitschrift "Bio.Ethik.Praxis" als Tagungsband sowie auch in der Audiothek des IMABE-Instituts. (Infos und Bestellung: www.imabe.org)

 

 

Quelle: kathpress

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